Das Buch wurde im Literaturclub
vom Mai 2020 besprochen, mit Nicola Steiner,
Martin Ebel und Raoul Schrott.
Es ist thematisch nicht verwandt, doch wegen dem Zwang zur Konformität,
von dem es erzählt, übermässig aktuell.
Die Geschichte, spielt in einem katholischem Viertel, im Norden von Belfast,
zur Hochzeit der IRA, in den 70ziger Jahren.
Aktuell, weil unser Heute, voller nerdiger Millieus ist, in denen es nur Schwarz oder Weiss,
nur Gut oder Böse gibt, dadurch automatisch Konformität einfordern, und
auf diese Weise immer häufiger, bei gesellschaftlichen Entscheidungsprozessen, mibestimmen.
Nerdige Milieus, in denen man, wenn man unfreiwlig darin leben muss,
nur in klaustrophobischen
Zuständen überleben kann.
DirektLinks auf Onlineshops zum Buch von Anna Burns »Milchmann«
Thalia
OrellFuessli
Hugendubel
Amazon
Links auf Magazine, Tages/Wochenzeitungen in denen das
Buch besprochen wurde.
Spiegel.de
„Anna Burns schildert, wie in dieser Atmosphäre sexualisierte Gewalt besonders perfide wirkte“
zeit.de
„Anna Burns’ packender Roman über eine junge Frau im Bürgerkriegs-Belfast der Siebziger“
sueddeutsche.de
„Der Roman aus der Perspektive einer 18-jährigen Ich-Erzählerin, beginnt mit einer Szene der Gewalt.“